Letzte Woche fand sich wieder das Plenum des Landtags in Magdeburg zusammen. Mit vier Reden durfte ich dieses Mal Teil dessen sein. Ganz besonders wichtig war mir dabei, dass ich zur Einführung des Flächenfaktors in der Jugendarbeit sprechen durfte! Diesen haben wir als Fraktion in den sogenannten „Prio-Block“ gegeben, damit sich die Rede- und Einbringungszeit erhöht und der Antrag auch zu einem besseren Tageszeit verhandelt wird. Mit dem beschlossenen Antrag ist ein erster Schritt getan die Jugendarbeit im ländlichen Raum zu stärken.
In meiner zweiten Rede habe ich deutlich gemacht, wie wichtig die geordnete Zuwanderung von gut ausgebildeten Menschen aus anderen Ländern für Sachsen-Anhalt und die ansässigen Unternehmen ist. Dazu zählen auch die Minderung bürokratischer Hürden und die Intensivierung von (Weiter-)Bildungsangeboten
In der Rede zum Intersektoralen Gesundheitszentrum – sicherlich ein Langzeitprojekt für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum – habe ich klarstellen können, warum wir der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, dem ich ja ebenfalls angehöre, zustimmen sollten.
In meiner letzten Rede spreche ich zu einem Antrag der Linken, die wollen, dass sich LSA für eine Anhebung des Regelsatzes für Sozialhilfeempfänger auf mindestens 687€ einsetzt. Mit der Einführung des Bürgergeldes auf Bundesebene ist schon eine in vielen Punkten gute Neuerung für Sozialhilfeempfänger auf den Weg gebracht worden, weswegen eine weitere Anhebung des Satzes sich aus meiner Sicht derzeit nicht anbietet.