Im Rahmen seiner Sommertour hat Konstantin Pott, digitalpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, das Mitteldeutsche Multimediazentrum (MMZ) in Halle besucht. Unterstützung bekam er vom Bundestagsabgeordneten Marcus Faber aus Stendal.
Dabei sprachen die beiden FDP-Politiker mit den Gründern und Mitarbeitern des Videospielentwicklers „ratking“, des Digitaldienstleisters „prefrontal cortex“ und der Agentur für Fachtexte „zodiac web“ über Digitalisierung und den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt.
„Die Digital- und Medienwirtschaft in Sachsen-Anhalt ist eine wichtige Zukunftsbranche für das Land“, äußert sich Pott. „Im MMZ werden unterschiedliche Unternehmen miteinander vernetzt, gefördert und dadurch Innovationen geschaffen. Dieses Konzept birgt großes Potential für Halle.“ Pott ergänzt: „Gerade zu Beginn ihrer Selbstständigkeit brauchen Gründer ein gutes Netzwerk und Unterstützung. Dafür ist das MMZ ein idealer Ort, was auch von den Gründern so geschätzt wird.“
Bundestagsabgeordneter Dr. Faber zeigte sich ebenfalls beeindruckt von den Ambitionen der Unternehmen und warnte vor überbordender Bürokratie. Er erklärte, dass gerade im internationalen Arbeitsumfeld von Digitalunternehmen ein Standortwechsel ins Ausland schnell vollzogen sei. Bürokratieabbau sei wichtig, um Rahmenbedingungen für die Verwirklichung von unternehmerischem Potential zu schaffen, so Dr. Faber.