Als Vorsitzender der Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt habe ich ein Statement zum Tanzverbot an den Osterfeiertagen veröffentlicht. Meine Aussagen findet Ihr hier noch einmal aufgeführt:
An Karfreitag herrscht im ganzen Bundesland ein striktes Verbot von Tanz-/, öffentlichen Sport-/ und Zirkusveranstaltungen. Beide Tage sind sogenannte stille Feiertage. Die Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt wollen das ändern und fordern deshalb die Abschaffung der aus der Zeit gefallenen Regelung.
Konstantin Pott, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt kritisiert diese Gesetzgebung im Land als aus der Zeit gefallen: „Das Verbot von Sport- und Tanzveranstaltungen an diesen Tagen widerspricht der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen. Sie sind ein Relikt aus Zeiten, an denen die Trennung von Staat und Religion noch nicht vollzogen war. Dieses Gesetz schränkt zudem grundlos die Freiheit von Nicht- und Andersgläubigen ein“, so Pott.
Wenn es nach den Jungen Liberalen geht, dann sollen die Menschen im Land frei von religiösem Zwang ihre freien Tage offen gestalten können. „Lediglich 15% der Bevölkerung gehören zu einer der beiden großen christlichen Religionsgemeinschaften. Ein Großteil ist nur noch auf dem Papier an die Kirche gebunden. Deshalb sollte zukünftig jeder nach seiner eigenen Entscheidung diese Tage begehen. Wer Tanzen will, der soll tanzen können und wer Ruhe und Einkehr sucht, der soll dies tun. Aber bitte ohne Zwang für alle anderen“, so Pott abschließend.