Wochenrückblick

In der letzten Woche stand vieles an Partei- und JuLi-Verbandsarbeit sowie die Sozialausschusssitzung an. Während am Montag vor allem Büroarbeit auf der Tagesordnung stand, ging es am Dienstag wieder nach Magdeburg. Dort hatte ich zwei Termine vor der dann anstehenden Fraktionssitzung. Zunächst führte ich ein digitales Bürgergespräch, bei welchem es um den Glasfaserausbau in einem Wohngebiet ging. Ich bin optimistisch, dass wir generell die Abdeckung mit schnellem Internet in diesem Bundesland in den kommenden Jahren schneller voran bringen können. Danach ging es direkt zur IT Kommission des Landtages. Im Anschluss bereitete ich mich auf die Sozialausschusssitzung final vor, bevor es zur Fraktionssitzung ging. Auch dort war die Tagesordnung wieder gut gefüllt. Da am Abend dann auch noch die Mitgliederversammlung der Liberalen Hochschulgruppe Halle anstand, fuhr ich danach zügig zurück nach Halle. Auf der MV wurde unter anderem auch ein neuer Vorstand gewählt. Ich möchte allen gewählten auf diesem Wege auch noch einmal gratulieren und wünsche viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben.

Der Sozialausschuss tagte dann am Mittwoch. Dabei war das Hauptthema das Corona-Sondervermögen und damit der Nachtragshaushalt. Aber auch die Coronasituation war ein zentraler Tagesordnungspunkt. Das Ministerium berichtete dabei über den aktuellen Stand der Pandemie und beantwortete viele Fragen. Wir sind uns der aktuellen Situation bewusst und werden diese auch weiterhin ernst nehmen.

Ein sehr spannender Termin stand dann am Donnerstag an. Dort ging es für mich in das Klinikum Bergmannstrost, um über die Antikörpertherapie gegen Corona zu sprechen. Für mich gab es viele Erkenntnisse aus dem Gespräch. Diese Therapie kann weiterhin ein Puzzleteil gegen die aktuelle Pandemie sein, wird aber auch nicht der einzige Weg aus der Pandemie sein. Es sind viele Faktoren, welche wir beachten müssen. Nur wenn wir die Therapiemöglichkeiten erweitern und beim Impfen voran kommen, werden wir aus der Pandemie kommen. Impfen hilft – bitte lassen Sie sich, wenn noch nicht geschehen – impfen. Aus dem Gespräch im Bergmannstrost nehme ich viele Dinge mit und werde mich dafür einsetzen, dass die Antikörpertherapie mehr Bekanntheit erlang und auch schneller angewendet werden kann.

Auch am Freitag stand ein sehr spannender Termin an, nämlich ein Gespräch mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenhäuser. Ein zentraler Punkt war unter anderem auch die aktuelle Situation und die damit verbundene Veränderung der Arbeit. Uns ist klar, dass wir Frauen und Kinder, welche Opfer häuslicher Gewalt wurden, nicht alleine lassen dürfen. Es ist ein gesellschaftlich enorm relevantes Thema, weshalb wir stärker dafür sensibilisieren müssen. Wichtig ist, dass Menschen nicht wegschauen. Wenn der Verdacht auf häusliche Gewalt besteht, so ist es wichtig, dass gehandelt und eingegriffen wird.

Nachmittags wurde noch ein wenig der Jahresabschluss der Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt vorbereitet. Danach diskutierten Vertreter der FDP Sachsen-Anhalt gemeinsam über den ausgehandelten Koalitionsvertrag auf Bundesebene. Dieser wurde am Sonntag auf dem digitalen Bundesparteitag der FDP mit eindeutiger Mehrheit angenommen.

Am Samstag fand dann der Jahresabschluss der Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt statt. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation natürlich unter 2G plus. Viele junge Liberale aus ganz Sachsen-Anhalt kamen nach Halle um in entspannter Atmosphäre das Jahr ausklingen zu lassen. Nach zwei erfolgreichen Wahlkämpfen haben wir uns diesen Abend denke ich absolut verdient. Aber wir warfen auch bereits einen Blick auf das Jahr 2022 und die Punkte, die in der Zukunft angegangen werden müssen. Auch wenn wir schon vieles erreicht haben, so gibt es doch noch sehr vieles zu tun.