Die vergangene Woche war dominiert von der ersten Plenarsitzung des Landtages von Sachsen-Anhalt nach der Sommerpause. Aber auch eine Fahrt nach Thüringen war Teil der Woche. Zudem fanden Veranstaltungen der JuLis statt. Eine volle Woche also wieder – mehr erfahrt ihr in diesem Wochenrückblick.
Die Woche begann am Montag mit etwas Büroarbeit und Vorbereitungen für das Plenum. Ebenfalls konstituierte sich die Arbeitsgruppe der Fraktionsvorsitzendenkonferenz, welche sich mit dem Thema “Digitales” befasst. Inhaltlich ging es in der ersten Sitzung um die aktuellen Themen aus den Landesparlamenten, aber auch der Digitalstrategie der Bundesregierung. Ebenfalls stand am Abend noch etwas Ehrenamt mit der Vorstandssitzung meines Dartvereins auf dem Plan.
Am Dienstagvormittag fand die Veranstaltung “Gesundheitsversorgung in Sachsen-Anhalt – Quo vadis?” im MMZ statt. Dabei wurden viele Akteure aus dem Gesundheits- und Digitalbereich zusammengebracht, um über die Lösungen der aktuell noch bestehenden Probleme bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu diskutieren und in Kontakt zu kommen. Aus terminlichen Gründen konnte ich nur zur eröffnenden Podiumsdiskussion dabei sein, bevor ich weiter nach Magdeburg fuhr. Die Fraktionssitzung und der Arbeitskreis der Fraktion waren dort die nächsten Termine, bei welchen wir letzte finale Absprachen zum Plenum diskutierten und ebenfalls einige Aspekte zur geplanten Klausurtagung ansprachen. Der Tag endete dann mit dem Social Media Team der JuLis Sachsen-Anhalt, bei dem die nächsten Wochen Social-Media-Arbeit abgesprochen wurden.
Am Mittwoch und Donnerstag standen dann die Plenarsitzungen an, bei welchen auch ich wieder mit einigen Reden dabei war. Die Videos dazu werdet ihr in Kürze auf meinem Youtube-Kanal finden, aber auch hier auf meiner Webseite.
Ebenfalls gab es noch zwei Termine, welche teilweise leicht parallel zur Plenarsitzung stattfanden. Zum einen war dies der parlamentarische Abend der Kassenärztlichen Vereinigung. Zum Anderen war die Initiative “Genug Tränen” auf dem Domplatz vor dem Landtag präsent. Diese Initiative möchte für das Thema der Eltern-Kind-Entfremdung sensibilisieren. Dazu tauschten wir uns etwas aus, um auch in Zukunft im Austausch und Gespräch zu bleiben.
Da das Plenum ursprünglich für die Tage Donnerstag und Freitag geplant war, war der Freitag etwas entspannter. Es ging für mich zum 15-jährigen Jubiläum des Vereins Lebens(t)raum, welcher im Bereich der Ambulantisierung in der Behindertenhilfe sehr viel leistet und interessante Ansätze bereits umgesetzt hat. Ich freue mich weiterhin auf die gute Zusammenarbeit. Am Abend fand das Training meines Dart-Vereins statt. Auch der Ausgleich zur Politik ist mir wichtig.
Nach Thüringen ging es am Samstag. Bereits am Freitag startete dort im Ort Volkenroda das evangelische Jugendfestival der evangelischen Kirche Mitteldeutschland. Dazu wurde ich zu einem Programmpunkt eingeladen, nämlich einer Diskussion über das Thema “35-Stunden Woche für Schüler”. Es war ein interessanter Austausch mit einigen Schülern, angehenden Lehrern und jungen Erwachsenen, bei denen die Schulzeit noch nicht so lange her war. Über diese Einladung hatte ich mich außerdem ganz besonders gefreut, da ich selbst seit 2012 immer als ehrenamtlicher beim evangelischen Jugendfestival dabei war und regelmäßig beim Aufbau mitgeholfen habe.
Der Sonntag gehörte dann den JuLis. Zunächst begann um 11 Uhr die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Halle. Spannende Anträge wurden diskutiert und – aus meiner Sicht – gute Beschlüsse gefasst. Themen wie das Stromnetz, Mental Health und politische Bildung beschäftigten uns. Im Anschluss fand dann der Landesarbeitskreis des Landesverbandes der JuLis statt. Dort wurde über das Thema “Sterbehilfe” diskutiert. Es war eine spannende Diskussion, die mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen ist. Ich freue mich hier auf die Entwicklung eines Antrages zu diesem Thema.